Pagan Coaching

Alte Pfade werden neue Wege

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Ich arbeite gerade noch an dieser Seite. Der Text ist schon vorhanden, aber viele wunderschöne Bilder fehlen noch. Nach und nach wird alles wieder in altem Glanz erstrahlen! Viel Spaß beim Lesen!


Das Ahnenfest/Samhain 
Das Ahnenfest Samhain fand am Sonntag, den 30.10.2022  in privatem Rahmen statt und war offen für alle, die schon einmal mitgefeiert hatten. Unsere Intention lautete:
"An der Schwelle zu einem neuen Hexenjahr begegnen wir dem keltischen Gott Dagda und spüren der Verbindung von Leben und Tod nach. Gemeinsam mit unseren Ahnen nehmen wir an Dagdas Festtafel Platz, um zu feiern."


Es war ein sehr stimmungsvolles Fest und ein bewegendes Ritual, das wir draußen gefeiert haben. So konnten wir genau spüren, wie Dunkelheit und Kälte zunahmen und wie wir dennoch in der Gemeinschaft, die dem Dagda so wichtig ist, feiern konnten.

Das Herbstfest/Mabon 2022

konnte eigentlich gar nicht so richtig stattfinden, weil zu viele aus unserem magischen Kreis andere wichtige Dinge zu tun hatten.
Um das Jahresrad dennoch weiter zu drehen, haben einige von uns
sich spirituell verbunden und zur gleichen Zeit magisch zum Thema Dankbarkeit gearbeitet.

Das Pentagramm der Dankbarkeit:
Fülle + Erkennen + Annehmen + Wertschätzen + Vertrauen
war mir dabei sehr hilfreich. Ich kann die Arbeit damit empfehlen und freue mich auch schon wieder sehr auf Fülle in unserem wunderbaren Kreis, vielleicht bist Du schon bald dabei?

Das Fest der Kräuterweihe 2022

feierten wir bei wirklich warmem Sommerwetter, das uns für jedes bisschen Schatten dankbar sein ließ. Wir waren ein sehr kleiner Kreis, was unsere Trance Reise, von der wir mit heilenden Kräutern der Göttin Airmid und Brigids Wasser des Lebens zurückkehrten, umso intensiver machte. Unsere Intention passte dazu:

"Der Sommer glüht noch einmal mit aller Macht und wir beginnen unsere Ernte. Wir ehren die heilende Kraft der Kräuter, erkennen die Magie des Wassers und erfahren mit den Göttinnen Airmid und Brigid an unserer Seite Heilung."




Das Frühlingsfest der Tag- und Nachtgleiche 2020 war das erste Jahreskreisfest, das wir aufgrund von Corona nicht gemeinsam feiern konnten.
Den Maiabend haben wir dann zwar getrennt, aber doch mit einem gemeinsamen Ritual jede für sich zu Hause gefeiert.
Mittsommer war es dann möglich, sich draußen, mit Abstand und ohne Singen oder einen durchgefassten Kreis wieder zu treffen. Gemeinsam haben wir den Sonnengott am längsten Tag des Jahres untergehen sehen und ihn verabschiedet. Unsere Runde am Feuer war fröhlich und leicht. So schön war es, sich wiederzusehen!
Die Erste Ernte und das Herbstfest haben wir jeweils mit kleinen, privaten Ritualen weiter draußen gefeiert, aber zum Ahnenfest gab es schon wieder einen Lockdown.
Zu Mittwinter und in den Rauhnächten wurde im Kreis viel gesungen. Jeden Abend um 18:00 hatten wir (jede für sich und zu Hause, versteht sich) Gelegenheit, in einem kleinen Ritual und zur gleichen Zeit zu singen und so die Verbindung im Kreis zu stärken.
So ging das Jahr 2020 zu Ende, dieses anspruchsvolle Jahr.
Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen:-)
Unser Lichtfest war eine wundervolle Feier der Rückkehr des Lichtes, sowohl im Außen als auch im Innen. Die Göttin Brigid führte uns an heilige Orte in unserer Umgebung und gab uns die Inspiration, das Land, auf dem wir leben, als heilig und magisch zu erkennen. Dies alles in unserem Kreis zu erleben und zu feiern, war ein bewegendes Fest.
Auch unser Fest in den Rauhnächten war magisch und ganz wunderbar. In der gesamten Zeit der heiligen Nächte haben wir die nordische Göttin Frigga und ihre zwölf Gefährtinnen (die "handmaidens") kennengelernt. Sehr deutlich wurde dabei, wie facettenreich und tiefgründig die Muttergöttin Frigga wirklich ist. In unserem Ritual lud Sie uns in Ihr Haus ein, umsorgte uns und machte uns unsere eigenen mütterlichen Qualitäten (sei es im Wortsinne oder im übertragenen Sinn) deutlich.
Ein Hoch auf Frigga und die rote Göttin in jedem Menschen!
Unser Ahnenfest verband uns ebenso mit unseren Ahnen wie mit der großen Göttin, unserer Mutter.
Gesegnet sei's!
An der Pforte in die dunkle Jahreszeit umarmen wir unseren Schatten, um Heilung zu finden. Mit den Nornen öffnen wir das Tor zu dem Ort, an dem wir ganz und heil sein dürfen.
... mit dieser Intention feierten wir das HERBSTFEST
Für mich war es eine besondere Freude, wieder mit den nordischen Schicksalsgöttinnen, den Nornen, zu arbeiten und sie in ihrer Halle an den Wurzeln des Weltenbaumes Yggdrasil zu besuchen. Die Umarmung des eigenen Schattens ist immer wieder eine Herausforderung, wie gut, wenn man dabei von einem liebevollen Kreis gehalten wird!
Wir sangen Joanas wundervolles Lied
"Embrace the shadow - Embrace the light
Embrace the darkness - don't fear to shine bright!"
Und tanzten ein beschwingtes Tänzchen zu Amei Helms
"Facing myself"
Natürlich haben wir auch MITTSOMMER und die ERSTE ERNTE mit einem Fest und einem RITUAL gefeiert. Es waren sogar besonders kraftvolle magische Zeremonien, die wir gemeinsam geplant und gefeiert haben. Gesegnet sei`s!
Wenn die Natur in voller Blüte steht, entfacht das Beltanefeuer unsere Selbstliebe. Wie die Göttin erblühen wir von Innen heraus.
So lautete unsere Intention zum
MAIABEND.
Es war in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Fest. Zum einen war es ein gemeinsam von einer Gruppe aus unserem Kreis geplantes Fest, was uns allen noch einmal viel deutlicher machte, dass im heiligen Kreis alle PriesterInnen sind. Und dann natürlich die wundervollen Spirit Dolls, die wir als Anker für unsere Selbstliebe gemacht haben. Es war wirklich magisch und wunderbar! Ich bin sehr dankbar für unseren Kreis und freue mich auf jede Person, die bei unseren Jahreskreisfesten dabei sein möchte! Blessed be!
Wenn die weise Alte sich zur Frühlingsgöttin wandelt, können wir lösen, was uns bindet. Mit Freude begrüßen wir die Lebenskraft der hellen Zeit.
Mit dieser Intention feierten wir
das FRÜHLINGSFEST.
Wir konnten uns gut auf die Energie der Jahreszeit einschwingen. Es war bewegend, uns von den Fesseln des Winters oder alter Lasten zu lösen, um dann voller Kraft einen "Neuen Morgen" zu begrüßen.
Gesegnet sei's!
Wir öffnen unsere Herzen dem Licht des beginnenden Frühlings. Sanft und zart spüren wir unserer Kraft nach und lassen zu, dass sie langsam erwacht.
So lautete unsere Intention für
Das LICHTFEST
die uns durch ein schönes Fest und ein bezauberndes Ritual führte. Und wieder war es die Göttin Brigid, die an unserer Seite war, als wir die magischen Pfade gingen. Unseren Tanz zu dem schönen Lied "Hail Brigid" von Sharon Knight tanzten wir ihr zu Ehren, und sie war bei uns. Für das schöne Fest ein magischer Dank an den naturmagischen Kreis!
Unsere Intention:
In den dunklen, magischen Rauhnächten schließen wir den Kreis des Jahres. Gemeinsam wagen wir den Blick auf das, was war und auf das, was kommen mag.
Es war ein sehr stimmungsvolles und bewegendes Ritual, bei dem uns die wilde Jagd und die Göttin Freya nahe waren - jeder auf die eigene, ganz besondere Weise. Vieles konnten wir dankbar entgegennehmen und besonders schön war es, dieses Fest in unserem wunderbaren Kreis zu erleben.
Freya, take my hand and walk with me!
Wenn der Sommer sich in Winter wandelt, und die Schleier zwischen den Welten dünn sind, treten wir in die Mitte der heiligen Steine.
Hier treffen wir unsere Ahnen aus allen Zeiten und können ihre Weisheit finden.
So lautete unsere Intention für
Das AHNENFEST
und genau das war es, was wir gemacht haben. Unsere mitgebrachten Steine brachten uns durch die Zeiten hindurch zu den Ahnen, die ihre Weisheit mit uns teilen wollten. Es wunderbar, die Verbundenheit im Kreis zu spüren und die große Zahl unserer Ahnen hinter uns zu wissen.
Das Fest HERBSTFEST
war wieder ein wunderschönes Fest in einem kleinen, vertrauten Kreis.  Unsere Intention lautete:
"Wenn der Herbst ins Land zieht, treffen wir die weise Alte. Gemeinsam mit ihr übertreten wir die Schwelle zur dunklen Zeit und weben ein Netz, das uns hält."
In unserem gemeinsamen Ritual konnten wir die Gelegenheit nutzen, durch das Netz der Zeit zu reisen und uns selbst die Unterstützung zu geben, die wir brauchten. Auch unseren Kreis verbanden wir mit einem Netz, das wir mit unserer magischen Kraft aufluden und dann dem Element Feuer zur Transformation übergaben. Es war magisch!
Wir tanzten zu dem wunderbaren Lied "Mabon" von Lisa Thiel
Danke an unseren wundervollen Kreis!
Der Zauberspruch stammt von Petra ;-)
Das Fest der ERSTEN ERNTE
feierten wir unter freiem Himmel, mitten in der Hitze dieses ungewöhnlich heißen Sommers. Unsere Intention lautete:
"Verbunden mit dem Land, auf dem wir leben - und Teil von ihm - wirken wir für eine sanfte Rückkehr des Wassers. Wir bitten die Göttin Brigid, die für das Wasser ebenso wie für das Feuer steht, sich an unsere Seite zu stellen und mit uns einen magischen Ausgleich zu weben."
Es war ein wundervolles und sehr kraftvolles Ritual, bei dem fünf Priesterinnen des Landes in einem Pentagramm standen, magisch wirkten und sangen.
Water come back
Water come back - soft may you fall
on the land that is thristing for you
Water come back - we call you!
Pearl Branskaldi
MITTSOMMER
war ein wundervolles Fest, bei dem uns die Göttinnen Isis und Pele besuchten und zum Schwitzen brachten. Unsere Intention lautete: "Jetzt, da der Sonnengott den Höhepunkt seiner Macht erreicht, treten auch wir ganz in unsere Kraft. Durch unsere Energie verbinden wir uns und bringen Heilung." Ausgiebig sprachen wir über Mut, Kraft und Mythos des Sonnengottes und waren  im Ritual mit der feurigen Kraft von Pele verbunden, während wir mit Isis magisch für Heilung wirkten. Ein strahlender Kraftkegel konnte unsere unsere Zauber-Heilkräuter im Mittsommerstrauß magisch aufladen. We are a people of the full hight of our power! (KELLIANNA)
Gesegnet sei's!
There is no time but now - there is no place but here
In the sacred we do stand - in a circle hand in hand
Veronica Appalonia
Den MAIABEND
feierten wir mit der Intention: "In der explodierenden Energie des beginnenden Sommers spüren wir unsere Lebenskraft. Mit der Göttin Freya fordern wir unser Geburtsrecht auf Freude an unserem Körper - so wie er ist - ein."
Im Ritual hatten wir viel Spaß an unserem Bändertanz um den wundervoll geschmückten Maibaum. Und zudem durften wir einen Blick darauf erhaschen, wie die Göttin Freya uns sieht: In unserer ganzen Schönheit. Das Schauen durch ihr geheimes Schlüsselloch konnte auch uns dazu inspirieren, unsere eigene Schönheit anzunehmen und zu feiern.
Was für ein Geschenk!
My Body is a living temple of love
My body is the body of the Goddess...
(Michael Stillwater)
Das FRÜHLINGSFEST der Tag-und Nachtgleiche
war wieder ein ganz besonderes Fest in einem Kreis von zehn Frauen. Unser Intention lautete: "Wenn das Land bebend dem Frühling entgegen sehnt, ehren wir die Verletzlichkeit und Kraft des erwachenden Lebens."
Und mit der Verletzlichkeit und Kraft etwa des jungen Pflänzchens, das sich im Frühjahr aus seiner schützenden Schale, dem harten Kern, wagt, um dem Licht entgegen zu wachsen und sich zu entfalten, ehrten wir auch unsere eigene Verletzlichkeit und Kraft und stellten fest, wie eng beides verbunden ist.
In einer Reise besuchten wir Göttin und Gott und erhielten ein wundervolles, magisches Geschenk. Inzwischen konnte ich bereits feststellen, um was für ein machtvolles Werkzeug der Magie es sich handelt und ich bin sehr dankbar dafür.
Im Kreis wurden wir Zeuginnen für einander und ehrten unseren Mut, uns zu schützen ebenso wie unseren Mut, verletzlich zu sein.
.....if my soul says so.... I do as my soul says.....  (chant)
Und natürlich tanzten wir auch wieder zusammen, diesmal zu dem wundervollen Lied "Ostara" von Lisa Thiel.
Das LICHTFEST
gab uns Gelegenheit, auf die Suche nach einer Vision für den kommenden Zyklus zu gehen. Welche Zweige wollen wir wachsen lassen? Welche Wurzeln brauchen wir dafür?
Unser Intention lautete: "Wenn der Winter in den Frühling übergeht, spüren wir dem inneren Licht unserer Vision nach und verbinden uns mit der erwachenden Kraft des Frühlings."
Gemeinsam lernten wir die Göttin Brigid noch besser kennen und spürten das Feuer, das Sie in unseren Herzen entzündete. Verbunden mit der Rune "Kenaz" können wir dieses Licht und die Wärme noch immer in unseren Herzen spüren.
(Foto von Pixabay, vielen Dank!)
Unser Mittwinter-Fest
war ein Geschenk!!! Unsere Intention lautete: "Wenn mitten im tiefsten Winter das neue Licht ganz zart erwacht, ehren wir dieses Geschenk. Wir üben uns in der magischen Kunst, zu geben und zu empfangen und unsere Gaben zu teilen."
Dabei ging es sowohl darum, kleine Geschenke aus der Natur auszutauschen und zu ehren, als auch darum, unsere eigenen Gaben und Geschenke aus der Hand der Mittwintergöttin noch einmal ganz bewusst zu empfangen und in Dankbarkeit anzunehmen.
Zu dem wunderbaren Song "witches rune" von S.J. Tucker tanzten wir gemeinsam den Tanz der Rune des Gebens und Empangens: Gebo X
Das Ahnenfest
ließ uns in die Tiefen der Zeit und unserer eigenen Seele schauen.
Unsere Intention lautete: Wenn fallende Blätter uns auf den Winter einstimmen, suchen wir die Weisheit unserer Ahnen. Mit den Schicksalsgöttinnen Urd, Verdandi und Skuld knüpfen wir gemeinsam ein Band, um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verbinden.
Mit der Weisheit der Ahnen und der Nornen tanzten wir durch die fallenden Blätter des Herbstes und brachten unsere gewonnene Einsicht in unseren Kreis, der dadurch gestärkt und gesegnet wurde.
Gesegnet sei's!
Das Herbstfest
feierten wir in einer wunderbaren Runde von acht Hexen. Unsere Intention war:
Wenn wir den ersten Zauber des Herbstes spüren, ehren wir dankbar die Fülle. Geleitet von unseren inneren Helfern suchen wir die Weisheit eines besonderen Medizinrades.
Unser Medizinrad legten wir aus mitgebrachten Steinen selbst und konnten es bei einer Reise auch besuchen. Jeder Hexe teilte das Medizinrad auf seine Weise mit, was es zum Thema Fülle zu sagen hatte und wir wurden alle auf unsere Weise bewegt. Dann tanzten wir noch zu dem wunderschönen Song "Medicine Wheel" von Denean.
Mein Dank geht an unseren wunderbaren Kreis, der wirklich naturmagisch ist ;-) und an die Erscheinungsformen des Mysteriums, die unser Medizinrad so vielfältig belebt haben!
Das Fest der Ersten Ernte
Wow! Wow! Wow! Das Fest der Ersten Ernte war wirklich extrem stark. Unsere Intention lautete:
Wenn das Erntegold von den Feldern geholt wird, spüren wir die Kraft der Schnitterin. Wir feiern den Mut der Göttin und wagen es, unseren eigenen Mut zu erkunden.
Nach einem intensiven Austausch zum Thema des Festes und vor allem zum Thema Mut begannen wir unser Ritual, in dem drei Göttinnen ihren
jeweils ganz eigenen Mut mit uns teilten.
Kuan Yin - Mut, mitzufühlen
Artemis - Mut, zu beschützen
Morrigan - Mut, zu kämpfen
(die schönen Bilder auf den Altären gehören zum Tarot-Deck "Journey into the hidden realm", das wirklich zauberschön ist)
Danach fochten wir rituelle Stockkämpfe, in denen wir gegenseitig unseren Mut ehrten. Dabei war die Atmosphäre sehr bestärkend und der Kreis war ein heilsamer Ort für uns alle. Gesegnet sei's!
Mittsommer
Unser Mittsommerfest war sehr stimmungsvoll und intensiv. Tief sind wir eingetaucht in das Mysterium der Rose, die uns nicht nur Blüte und Dornen, sondern auch ihr Innerstes und ihren Mut zur Frucht offenbarte. Pacha Mama schloss uns liebevoll in die Arme, um uns einfach zu halten. Und auch die wundervolle Gruppe erfüllte uns mit dem Vertrauen, gehalten und angenommen zu sein. Gesegnet sei's!
Der Maiabend
stand ganz im Zeichen der Göttin Freya, die uns Lebenskraft, Sinnlichkeit und Eigenmacht spüren ließ. In unserem Beltaneritual durfte ein zünftiger Hexentanz ebenso wenig fehlen wie der klassische Bändertanz rund um den Maibaum. Und dann gab Freya auch noch jeder von uns ein Geschenk mit auf den Weg. Erst im Nachhinein wurde mir klar, wie reich ich beschenkt worden war.
Freya, Lebenskraft, komm!
Lebensfeuer lodert in uns!
Hexen tanzen wieder, Hexen tanzen wieder...
(Melodie:Heho, spann den Wagen an)
Gesegnet sei's!
Freunde des Phönix am Beltane - Wochenende 2017
ein Heidenspaß in Oldenbüttel
Das Beltane Wochenende 2017 habe ich bei den "Freunden des Phönix" in der Sternschnuppe Oldenbüttel, direkt am Nord- Ostsee Kanal, verbracht.
Der Phönix ist das magische Wesen des deutschen Reclaiming Witchcamps und einmal im Jahr treffen sich beim "Freundetreffen"  Freunde und Förderer dieser spirituellen Seminarwoche.
Es war ein wunderbares, entspanntes Wochenende mit viel Klönschnack und gemütlichen Abenden am Kaminfeuer. Außerdem hatten wir ein Heilungsritual, in dem jeder eine Heilungsrune finden und auf den Körper aufmalen konnte, während die anderen ganz viel magische Heilungsenergie zur Verfügung stellten. Auch ein wilder Hexen - Walpurgistanz rund um das Feuer fehlte nicht.
Unsere Intention war es, die Gemeinschaft zu stärken und das ist uns an diesem Wochenende wirklich gelungen.
Besondere Highlights waren auch das Mitsing-Konzert von Peti Songcatcher und die Lesung von Duke Meyer aus seinem Buch "Das Lied der Eibe".
So ein Freunde des Phönix Treffen ist eine optimale Veranstaltung für jeden, der einfach mal "Reclaiming" oder Hexenluft schnuppern möchte. Vielleicht bist Du 2018 dabei! Den Termin gebe ich hier bekannt oder Du schreibst mich einfach an unter pearl@pagan-coaching.de
Die Phönix - Gemeinschaft freut sich auf Dich!
das FRÜHLINGSFEST der Tag- und Nachtgleiche
feierten wir in großem Kreis an einem sehr verregneten und kalten Sonntag. Manch einer konnte der Frühling nicht schnell genug kommen, andere waren froh darüber, es in diesem Jahr langsam angehen lassen zu können mit dem Erwachen aus dem Winterschlaf. Im Mittelpunkt unseres Festes und insbesondere des Rituals standen die Themen Gleichgewicht und Selbstliebe. Hierzu hatten wir einen sehr lebhaften und interessanten Austausch. Im Ritual konnten wir dann uns selbst und unserem Spiegelbild ein Versprechen geben, sanft zu uns selbst zu sein und uns selbst liebevoll zu behandeln.
Dazu sangen wir einen wunderschönen Chant von Willow Kelly:
I will be gentle with myself    I will love myself
I am a child of the universe    being born each moment
Gesegnet sei's!
das LICHTFEST
stand ganz im Zeichen der großen keltischen Göttin Brigid, deren Priesterin ich bin. Es war überwältigend, Ihre Gegenwart im Kreis so deutlich zu spüren und ihre Worte zu hören, die sie durch jede einzelne im Kreis zu uns sprach.
Welcome Breed, O Breed is come, Breed is welcome (Quelle unbekannt)
Und auch die Flamme ihrer Inspiration begleitete uns, als wir Ikonen für die Göttin gestalteten, die wir im Ritual segneten. Es war ein wunderbares Fest und ein bewegendes Ritual in einem sehr bestärkenden und wohlwollenden Kreis.
Gesegnet sei's!
MITTWINTER und die Rauhnächte
feierten wir mit einem besonderen Ritual für den dreifachen Frieden - den im Herzen jedes einzelnen, den zwischen zwei Menschen und den zwischen den Völkern. Im Ritual fertigten wir Gebetsfahnen an, die nun einen schönen Platz im Wind gefunden haben, damit er ihre Botschaft mit sich nehmen und rund um die Welt tragen kann.
Peace in the hearts of all people
peace on earth and peace for the world
Peace in the hearts of all people
Peace in the heart of the world (ARUNGA HEIDEN)
So soll es sein und ein Segen für alle!
Und noch ein dickes Dankeschön an die keltische Göttin Rhiannon, die in unserem Kreis so spürbar war, dass wir alle davon berührt wurden.
Und - ach ja - Danke an unseren wunderbaren Kreis!
Gesegnet sei's!
Das Ahnenfest
Wir feierten das Ahnenfest und damit den Übergang zum Winter bei Schwarzmond. Es war ein intensives Fest und besonders spannend fand ich es, zu hören, was jeder und jede im Kreis sich vorstellte, wie es nach dem Tod wohl weitergehen könnte bzw. ob überhaupt. In unserem gemeinsamen Ritual wussten wir die Ahnen an unserer Seite und konnten ihre Gegenwart spüren. Im gemeinsamen Tönen auf dem Vokal "U" wurden wir uns unserer Wurzeln bewusst, die durch die Jahrtausende reichen. Ein tiefes Ritual, das uns weit zwischen die Welten führte und dessen Sog ich bis heute spüren kann. Gesegnet sei's!
Das Herbstfest der Tag- und  Nachtgleiche
In unserem gemeinsamen Ritual wie auch in der Zeit davor war die Dankbarkeit unser Thema und wir beschäftigten uns mit der Frage, wo wir Mangel und wo Fülle in unserem Leben erleben. In einem Schutzkreis der Verbündeten konnten wir feststellen, dass auch der Mangel einen Aspekt von Fülle haben kann, wenn andere unser Gefühl teilen und wir gehalten werden von denen, die dort, wo wir Mangel spüren, Fülle erleben.
Und natürlich waren auch Apfel- und Zwiebelkuchen, frische Äpfel und Haselnüsse ganz eindeutig ein Symbol der Fülle, das wir mit Dankbarkeit genossen. IDUNA be praised!
ERSTE ERNTE - Das Fest der Schnitterin
Schneiden und Ernten war das Thema dieses Jahreskreisfestes. Besonders intensiv habe ich unsere Diskussion zum Thema Nahrung und Verantwortung empfunden, in der jede Meinung gehört und wertgeschätzt wurde. (Zum Thema Ernten und Landwirtschaft empfehle ich den Film "die Zukunft pflanzen", sehr informativ.)
Im Ritual war die Schnitterin an unserer Seite, wenn wir Hinderliches fortgeschnitten und Gutes dankbar geerntet haben. Und nicht zuletzt haben wir Räucherstäbe aus frischen Kräutern hergestellt, die uns noch eine lange Zeit begleiten werden. Gesegnet sei's!